Klasse |
Betrieb/Einrichtung |
5a |
Joachim
Eckert Forstwirtschaftliche Dienstleistungen
|
5b |
DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V. – Pasewalk |
5c |
Hospizdienst Uecker-Randow – Pasewalk |
5d |
Autohaus U. Duckwitz - Pasewalk |
6a |
Einzelhandelseinrichtungen in Pasewalk - |
6b |
Sparkasse Uecker-Randow – Pasewalk |
6c |
Berufliche Schule "Dr. Erich Paulun" an der Asklepios Klinik – Pasewalk |
6d |
LILA-Bäcker - Unser Heimatbäcker GmbH – Pasewalk |
6e |
Jürgens Landwirtschaft – Polzow |
Für die 7. Klassen organisierte das Bildungswerk der Wirtschaft in M/V (Herr Fiedler) einen Tag für MINT-Berufe. Der Ablauf des Tages wurde so geplant, dass jede Gruppe in jedem Themengebiet experimentieren, basteln, konstruieren, sich informieren und nebenbei auch etwas Lernen konnte.
Die Papierbrückenbauer zeigten eine
ganze Reihe unterschiedlicher Arbeitsweisen. Von einfach drauf los bauen bis hin
zur tiefgehenden Analyse und systematischen Vorgehensweise war alles vertreten.
Auch die Verwendung und Nutzung der Materialen gestaltete sich in den Gruppen
unterschiedlich. Einige Gruppen schwörten auf das Prinzip viel hilft viel. Da
wurde dann extra viel Kleber benutzt und die Hohlräume der Brücke wurden mit
zusätzlichem Papier ausgestopft. Andere Gruppen teilten sich das Material
sparsamer ein. So entstanden 20 Brücken, die zwischen 42g und 168g schwer waren.
Der Kreativität wurde freien Lauf gelassen. Eine Konstrukteursgruppe erinnerte
sich an die Stabilität von Dreiecken und baute ihre Brücke aus selbigen. Andere
entwarfen umständliche Querverstrebungen, um die auftretende Belastung
abzuleiten und die Zugfestigkeit von Papier zu nutzen. Für die innovativen Ideen
und die Umsetzung hätten (fast) alle Teams einen Preis gewinnen müssen. Im
Wettbewerb ging es jedoch um die Tragkraft der Brücke bezogen auf ihr
Eigengewicht.
Auswertung des Wettbewerbs in Klasse7, Europaschule "Arnold Zweig" Pasewalk
Konstrukteur |
Klasse |
Gewicht |
Traglast |
Koeffizient |
Bastian und Tobias |
7b |
42 |
850 |
20,24 |
Vivien und Denise |
7a |
138 |
2.550 |
18,47 |
Tom, Jannes und Francesco |
7b |
140 |
2.500 |
17,86 |
Parallel zum Brückenbau wurde auch an
mehreren Robotikstationen gearbeitet. Ob Händetrockner, Schrankensystemen oder
Schweißroboter, die Schüler hatten viele Möglichkeiten. Vorab gab es einen
kurzen Einstieg zur Software. Die passenden Anschlüsse wurden notiert und erste
Programme programmiert.
Im
Computerkabinett sollten die Schüler ihre Interessen herausarbeiten und diese
mit ihren vielleicht späteren Berufen vergleichen. Einen ersten Berufswunsch
haben sie dann erarbeitet.
Es hat allen Schülern viel Spaß gemacht und hoffen, dass sie die Erkenntnisse des Tages in die künftige Berufswahl positiv beeinflussen werden.
In der 8. Klasse suchten sich die Schüler selbständig einen Betrieb/Einrichtung ihrer Wahl aus unserer Region.
Die 9. Klassen führten ein Bewerbungstraining mit der BARMER GEK durch.
Vorbereitung aufs Berufsleben (von Celine E. und Christin N. - Klasse 9a)
Am Dienstag den 16.4.2013 kamen Herrn Melech und Herrn Glode von der Barmer GEK
Krankenkasse in die 9. Klassen um uns auf das Berufsleben und Ausbildung vor
zubereiten. Mit Herrn Melech haben wir uns auf die Vorstellungsgespräche und
Bewerbungsunterlagen vorbereitet bzw. wie wir uns zu verhalten haben.
Er hat uns einige Berufe näher erklärt, die bei der Barmer GEK ausgebildet
werden. Er bot uns seine Hilfe bei Unsicherheiten zu den Bewerbungsunterlagen
und Bewerbungsgesprächen an. Er setzte sich viel dafür ein, dass junge Menschen
mehr Interesse an Bewerbung finden und ihr dazugelerntes umsetzen.
Herrn Glode trainierte mit uns den realen Einstellungstest und außerdem
verschiedene Rollenspiele zum Thema Bewerbungsgespräch oder clevere
Frage-Antwort-Spiele, die ein Arbeitgeber möglicher Weise stellen könnte. Er
wies uns ebenfalls auf Verhaltensweisen, Gesten und schulische Voraussetzungen
hin. Er zeigte uns verschiedene Fragen die ein Arbeitgeber oft stellt und auch
welche, die nicht beantwortet werden müssen.
Unser Fazit:
Wir fanden den Tag lehrreich und sehr interessant. Außerdem konnten wir
viel dazu lernen was wir vorher noch nicht wussten. Herrn Melech und Herrn Glode
waren sehr sympathisch und bereiteten uns gut auf das Berufsleben vor. Dank den
Tipps und Tricks fühlen wir uns nun besser vorbereitetet auf den freien
Arbeitsmarkt.