Tag der Berufsorientierung - 16.04.2013


Die Klassen 5 und 6 führten eine Betriebsbesichtigung in einem Betrieb der Region (LW, Forst, Handwerk, soziale Einrichtung,…) durch, um einen Einblick in die reale Arbeitswelt zu bekommen.
 

Klasse

Betrieb/Einrichtung

5a

Joachim Eckert Forstwirtschaftliche Dienstleistungen
Kirchenförsterei

5b

DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V. – Pasewalk

5c

Hospizdienst Uecker-Randow – Pasewalk

5d

Autohaus U. Duckwitz - Pasewalk
Gemeinnützige Werk- und Wohnstätten GmbH – Pasewalk

6a

Einzelhandelseinrichtungen in Pasewalk -
Frisör; Kosmetik; Sport- und Fahrradgeschäft

6b

Sparkasse Uecker-Randow – Pasewalk

6c

Berufliche Schule "Dr. Erich Paulun" an der Asklepios Klinik – Pasewalk

6d

LILA-Bäcker - Unser Heimatbäcker GmbH – Pasewalk

6e

Jürgens Landwirtschaft – Polzow

 

Für die 7. Klassen organisierte das Bildungswerk der Wirtschaft in M/V (Herr Fiedler) einen Tag für MINT-Berufe. Der Ablauf des Tages wurde so geplant, dass jede Gruppe in jedem Themengebiet experimentieren, basteln, konstruieren, sich informieren und nebenbei auch etwas Lernen konnte.

Die Papierbrückenbauer zeigten eine ganze Reihe unterschiedlicher Arbeitsweisen. Von einfach drauf los bauen bis hin zur tiefgehenden Analyse und systematischen Vorgehensweise war alles vertreten. Auch die Verwendung und Nutzung der Materialen gestaltete sich in den Gruppen unterschiedlich. Einige Gruppen schwörten auf das Prinzip viel hilft viel. Da wurde dann extra viel Kleber benutzt und die Hohlräume der Brücke wurden mit zusätzlichem Papier ausgestopft. Andere Gruppen teilten sich das Material sparsamer ein. So entstanden 20 Brücken, die zwischen 42g und 168g schwer waren. Der Kreativität wurde freien Lauf gelassen. Eine Konstrukteursgruppe erinnerte sich an die Stabilität von Dreiecken und baute ihre Brücke aus selbigen. Andere entwarfen umständliche Querverstrebungen, um die auftretende Belastung abzuleiten und die Zugfestigkeit von Papier zu nutzen. Für die innovativen Ideen und die Umsetzung hätten (fast) alle Teams einen Preis gewinnen müssen. Im Wettbewerb ging es jedoch um die Tragkraft der Brücke bezogen auf ihr Eigengewicht.

Auswertung des Wettbewerbs in Klasse7, Europaschule "Arnold Zweig" Pasewalk

Konstrukteur

Klasse

Gewicht

Traglast

Koeffizient

Bastian und Tobias

7b

42

850

20,24

Vivien und Denise

7a

138

2.550

18,47

Tom, Jannes und Francesco

7b

140

2.500

17,86


Parallel zum Brückenbau wurde auch an mehreren Robotikstationen gearbeitet. Ob Händetrockner, Schrankensystemen oder Schweißroboter, die Schüler hatten viele Möglichkeiten. Vorab gab es einen kurzen Einstieg zur Software. Die passenden Anschlüsse wurden notiert und erste Programme programmiert.

Im Computerkabinett sollten die Schüler ihre Interessen herausarbeiten und diese mit ihren vielleicht späteren Berufen vergleichen. Einen ersten Berufswunsch haben sie dann erarbeitet.

Es hat allen Schülern viel Spaß gemacht und hoffen, dass sie die Erkenntnisse des Tages in die künftige Berufswahl positiv beeinflussen werden.

 

In der 8. Klasse suchten sich die Schüler selbständig einen Betrieb/Einrichtung ihrer Wahl aus unserer Region.

 

Die 9. Klassen führten ein Bewerbungstraining mit der BARMER GEK durch.

Vorbereitung aufs Berufsleben (von Celine E. und Christin N. - Klasse 9a)

Am Dienstag den 16.4.2013 kamen Herrn Melech und Herrn Glode von der Barmer GEK Krankenkasse in die 9. Klassen um uns auf das Berufsleben und Ausbildung vor zubereiten. Mit Herrn Melech haben wir uns auf die Vorstellungsgespräche und Bewerbungsunterlagen vorbereitet bzw. wie wir uns zu verhalten haben.
Er hat uns einige Berufe näher erklärt, die bei der Barmer GEK ausgebildet werden. Er bot uns seine Hilfe bei Unsicherheiten zu den Bewerbungsunterlagen und Bewerbungsgesprächen an. Er setzte sich viel dafür ein, dass junge Menschen mehr Interesse an Bewerbung finden und ihr dazugelerntes umsetzen.
Herrn Glode trainierte mit uns den realen Einstellungstest und außerdem verschiedene Rollenspiele zum Thema Bewerbungsgespräch oder clevere Frage-Antwort-Spiele, die ein Arbeitgeber möglicher Weise stellen könnte. Er wies uns ebenfalls auf Verhaltensweisen, Gesten und schulische Voraussetzungen hin. Er zeigte uns verschiedene Fragen die ein Arbeitgeber oft stellt und auch welche, die nicht beantwortet werden müssen.
Unser Fazit:
Wir fanden den Tag lehrreich und sehr interessant. Außerdem konnten wir viel dazu lernen was wir vorher noch nicht wussten. Herrn Melech und Herrn Glode waren sehr sympathisch und bereiteten uns gut auf das Berufsleben vor. Dank den Tipps und Tricks fühlen wir uns nun besser vorbereitetet auf den freien Arbeitsmarkt. 

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