1896 Übersiedlung der Familie Zweig nach Kattowitz/Oberschlesien

1907 Abitur in Kattowitz

Die Lehrer wecken frühzeitig die Liebe zur Literatur

1907-1915 Studium

Er studiert Sprach- und Literaturwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Breslau, München, Berlin, Göttingen., Rostock und Tübingen

1915 Einberufung zum 1. Weltkrieg

Seine Haltung zum Krieg verändert sich durch da eigene Erleben. Er ist nicht länger bereit, den Krieg als schicksalhaftes Ereignis hinzustellen. Nach dem Krieg gibt es für ihn nur ein Thema: den Krieg. Er versucht, die Ursache des imperialistischen Raubkrieges zu ergründen, verurteilt seine verheerenden Auswirkungen.

1916 Heirat mit seiner Cousine Beatrice Zweig

2 Söhne werden geboren: Michael 1920 / Adam 1924

1927 Erscheinen des Romans "Der Streit um den Sergeanten Grischa"

Dieser Roman begründet Arnold Zweigs Weltruhm.

1933 Emigration nach dem Reichstagsbrand

1936 Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft durch die Faschisten

Zweig findet Zuflucht in Palästina

1948 Rückkehr nach Deutschland

Zweig verlässt Palästina und kehrt nach längerem Aufenthalt in Prag am 18. Oktober nach Berlin zurück. Beatrice Zweig folgt im Dezember

Arnold Zweig lebt und arbeitet bis zu seinem Tode in der DDR. Er wirkt aktiv in vielen Bereichen, besonders auch als Vertreter in der Weltfriedensbewegung.

Arnold Zweig stirbt am 26. November 1968 in Berlin.

Er wird auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt.